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«Es gibt sie noch, die weissen Flecken auf der Landkarte». Von einem «piccolo Tibet», von unbekannten Tälern, die fast wie im letzten Jahrhundert geblieben sind. Auf dem «Dach» der Orobischen Alpen scheint ein kleines Tibet überlebt zu haben. Genau im Hinterland von Bergamo, liegen die Orobischen Alpen, besser bekannt als Bergamasker Alpen.
Mit schroffen Gipfeln zwischen 2500 und 3000 Metern hoch, voller Kare und Klippen, Höhenterrassen und natürlichen Amphitheatern, in die sich Seen schmiegen. Mitten durch diese Welt schlängelt sich ein 75 Kilometer langer Pfad, der Sentiero delle Orobie Orientale. In weitem Bogen zieht er vom winzigen Bergdorf Valcanale im Westen bis zur gut 2500 Meter hohen Presolana im Osten.
Hier sind Steinböcke zu Hause. Abends, wenn die Wanderer und Ausflügler in den Hütten verschwunden ist, spazieren sie über die Alpwiesen.
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